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Chapter 2
by ThormGravis
An welcher Stelle geht Red Monikas Geschichte weiter?
Kapitel II: Lasterhaftes Ordluhn
Red Monika war erleichtert, das Ödland hinter sich zu lassen und endlich die freie und gesetzlose Stadt Ordluhn zu erreichen. Damit war sie ihrem Ziel, ihren Häschern zu entkommen, ein gutes Stück näher gekommen. Doch sie gab sich keinen Illusionen hin: Solange sie nicht an Bord eines Schiffes auf dem offenen Meer war, gab es keinen Anlass für vorzeitige Freudentänze. Bis dahin waren eventuelle Verfolger nicht ihr einziges Problem, denn auch Ordluhn selbst bot seine eigenen Gefahren und Risiken, doch sie fühlte sich hier bedeutend wohler. Sie liebte das anarchistische Chaos dieser Stadt und für den Fall einer Begegnung mit eventuellen Kopfgeldjägern, die hinter ihr her waren, würde dieses Treffen wenigstens auf einem vertrauten Territorium stattfinden.
Die Mauern von Ordluhn waren hoch und breit, gebaut aus gebrannten Lehmziegeln vor einer halben Ewigkeit und seither nicht gerade regelmäßig ausgebessert. Trotz der vielen Schäden, die der Zahn der Zeit an den Wehrbauten hinterlassen hatte, wirkte Ordluhn immer noch robust und wehrhaft. Überdies war das trockene Ödland, das die einsame Stadt umgab, der beste Schutz gegen heranrückende Feinde. Ein gegnerisches Heer konnte sich nicht versorgen und würde bereits viel an Kampfkraft verloren haben, wenn es hier eintraf, und es gab nirgendwo ausreichende Wasserquellen, um eine Streitmacht zu versorgen, die Ordluhn hätte gefährlich werden können.
Während des Tages standen die Tore von Ordluhn offen und die Wächter versahen ihre Arbeit mit gelangweilter Routine. Sie standen im Dienst des Stadtrates, der sich aus den reichsten und mächtigsten Bürgern zusammensetzte, die diese einzige politische Instand Ordluhns nutzten, um ihre eigenen Positionen zu stärken und ihre Macht auszubauen. Wer neu in den Rat aufsteigen wollte, musste ein anderes Mitglied beseitigen und so seine Position erben.
Jenseits des Tores erblickte die rothaarige Diebin ein verwinkeltes Chaos planlos angelegter Gassen und Häuser. Sie wusste von vorangehenden Besuchen, dass sich dieses Bild wie ein Labyrinth durch ganz Ordluhn fortsetzte. Hunderte von Tavernen, Bordellen und Spielstätten wechselten sich mit den überwiegend ärmlichen Wohnquartieren der einfachen Bürger, den von Mauern und Wachen gesicherten Villen der Mächtigen und den zahlreichen Geschäften ab, in denen man alles kaufen konnte, was es auf der Welt gab. Keine Ware war in Ordluhn verboten. Selbst Sklaven, Gifte, die Dienste von Attentätern und Artefakte schwarzer Magie konnten ganz offen erworben werden, wenn man den Preis bezahlen oder den Verkäufer erfolgreich betrügen konnte. Täglich legten hunderte Schiffe in Ordluhns riesigem Hafen an, um Waren zu erwerben oder zu verkaufen und dann in die Heimat zurückzukehren.
"Wäre doch gelacht, wenn ich nicht irgendeinen Kapitän von der anderen Seite des Meeres davon überzeugen könnte, mich auf der Rückfahrt mitzunehmen...", ging es der Kopfgeldjägerin durch den Kopf, als die Stadt betrat und aus dem Augenwinkel wahrnahm, dass zwei Torwächter auf sie deuteten. Es störte sie nicht. Sie war sich bewusst, dass ihre physischen Reize stets die Aufmerksamkeit der Männer erregten, und Ordluhns Wachen waren sicherlich nicht mit König Vaneer im Bunde. Wahrscheinlich wurden die meisten, die hier lebten, selbst irgendwo steckbrieflich gesucht.
Einen kurzen Moment hielt die rothaarige Schönheit inne, um den Geruch und Lärm der Stadt aufzunehmen. Zweifellos stank es hier objektiv betrachtet, doch auf einer emotionalen Ebene war es der angenehme Geruch der vertrauten Wildheit und Anarchie. Monikas Blick schweifte über die Wesen, die sich in der Nähe des Tores auf einem kleinen Marktplatz tummelten und aus den angrenzenden Gassen kamen oder dorthin verschwanden. Anders als in den Zivilen Territorien König Vaneers, in denen fast ausschließlich Menschen lebten, war Ordluhn ein Schmelztiegel der Völker. Orks, Trolle, Oger, Zwerge, Goblins und viele noch seltsamere Kreaturen nannten die gesetzlose Stadt ihr Zuhause.
Was geschieht als erstes in Ordluhn?
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Red Monika
Die Abenteuer einer verführerischen Kopfgeldjägerin
Red Monika ist eine der Figuren aus den Battle Chasers-Comic von Joe Madureira. Hier möchte ich meine etwas vom Canon der Comics abweichende Vorstellung von den Abenteuern der rothaarigen Kopfgeldjägerin erzählen.
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Updated on Nov 11, 2022
by ThormGravis
Created on Aug 22, 2021
by ThormGravis
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